Fachtagung - Bilderausstellung - Lesung DAS
LEBEN ALS ROHSTOFF Bilder-
und Exponate Ausstellung der Künstlerfamilie Fauser, Anlass für die Veranstaltung ist der 80. Geburtstag von Jörg Fauser am 16. Juli 2024 |
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Vernissage: 11.09.2024, 19:30 Uhr, Ausstellungsdauer: 12.09.2024 - 22.09.2024, 10:30 Uhr Öffnungszeiten:
täglich geöffnet von 16 - 19 Uhr |
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Arthur
Fauser ca. 1947 |
Maria
Razum Fauser ca. 1948 |
Jörg
Fauser 1950 |
Ausstellungsdauer: halle50 Domagkateliers Städtisches Atelier am Domagkpark |
DAS
LEBEN ALS ROHSTOFF Aquarelle
und Grafiken |
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Die
Lose der |
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Die unten aufgeführten Lose können bis zum Freitag 13.09.2024 24:00 Uhr zum Schätzwert/ Festpreis erworben werden. | ||
Angaben
ohne Gewähr! |
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LOS 1 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 380,00 |
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LOS 2 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 350,00 |
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LOS 3 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 650,00 Aufrufpreis: € 310,00 |
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LOS 4 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 340,00 |
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LOS 5 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 350,00 |
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LOS 6 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 550,00 Aufrufpreis: € 290,00 |
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LOS 7 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 380,00 |
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LOS 8 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 380,00 |
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LOS 9 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 860,00 Aufrufpreis: € 380,00 |
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LOS 10 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 550,00 Aufrufpreis: € 290,00 |
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LOS 11 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 450,00 Aufrufpreis: € 260,00 |
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LOS 12 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 380,00 Aufrufpreis: € 280,00 |
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LOS 13 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 320,00 Aufrufpreis: € 220,00 |
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LOS 14 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 320,00 Aufrufpreis: € 220,00 |
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LOS 15 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 420,00 Aufrufpreis: € 300,00 |
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LOS 16 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 200,00 Aufrufpreis: € 100,00 |
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LOS 17 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 350,00 Aufrufpreis: € 220,00 |
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LOS 18 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 450,00 Aufrufpreis: € 200,00 |
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LOS 19 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 450,00 Aufrufpreis: € 200,00 |
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LOS 20 | ||
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Schätzpreis/
Festpreis: € 450,00 Aufrufpreis: € 200,00 |
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Der
Künstler
(1911 - 1990) |
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Arthur
Fauser (1911 - 1990) |
Biographische Notizen | |
1911 | Geboren am 26. Mai in Kollnau/Baden im Hause der Großeltern väterlicherseits, des Schmieds Christian Fauser und seiner Frau Therese. Im selben Jahr Umzug zu den Eltern in Reutlingen. | |
1918 | Tod des Vaters. 1921 Zweite Heirat der Mutter. | |
1921 – 27 | Während des Besuchs der Oberrealschule zu malen begonnen, gefördert durch den Zeichenlehrer Walter Ast. Nach der Mittleren Reife 3 Monate als Lehrling bei einem Malermeister. | |
1927 – 29 | Banklehre (Deutsche Bank Filiale Reutlingen). 1929 Mitarbeiter in den gebrauchsgraphischen Ateliers von Grieshaber und Fromann. | |
1930 | Aufenthalte in Locarno. Arbeit als Anstreicher. Graphische Aufträge. Schriftstellerische Versuche (Komödie: „Die Socken des Herrn Mussolini“). Ausweisung aus der Schweiz wegen unerwünschter politischer Tätigkeit. Rückkehr nach Reutlingen. | |
1933 | Ausstellungsverbot. | |
1934 | März bis August in Zürich. Tätigkeit in antifaschistischen Organisationen. Längerer Aufenthalt in Genua. Als obdachloser Landstreicher abgeschoben. In Bellinzona Polizeigefängnis. Überführung nach Basel. (Untersuchungsgefängnis.) Ausweisung nach Deutschland. Auf der Tippelei nach Norden in Frankfurt/Main durch einen Brief Grieshabers nach Reutlingen zurückgerufen. | |
1935 - 36 | Lehrvertrag als Xylograph in der Klischeeanstalt Sautter. Mit Grieshaber künstlerischer Berater für Gebrauchsgraphik. Gründung des Verlags „Marienkirche Reutlingen“. Photographische Aufnahmen der Reutlinger Marienkirche für ein geplantes Buch. Fortsetzung der schriftstellerischen Versuche für Theaterstücke („Wanda“, „Tyll und Leontine“). Aus politischen Gründen weiterer Verbleib in Reutlingen unmöglich. | |
1937 | Anfang Mai nach Berlin. Karteiführer bei der „Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige Landwirtschaftliche Erzeugnisse“. (Mit Günther Weisenborn, Ernst Brasch, Aribert Moog u. a.) | |
1938 | Verbot des Kabaretts nach 10 Aufführungen | |
1939 | Im Mai nach Frankfurt/Main. Beträge für Theaterprogramme. | |
1940 – 45 | Soldat. (Belgien,
Frankreich; in Finnland verwundet. Normandie (Invasion), Holland; Gefangenschaft
durch Kapitulation bei Kriegsende). – Während der Zeit in der
Genesungskompanie im Dezember 1941 Heirat mit der Schauspielerin Maria Razum.
Am 16. Juli 1944 Geburt des Sohnes Jörg. Obwohl an verschiedenen Orten ausgelagert, gingen sämtliche vor 1933 gemalten Bilder, Pastelle, Holzschnitte, Zeichnungen und Manuskripte, sowie die vor den Nazis versteckten Bücher (Lenin, Engels, George Grosz, Expressionisten usw.) durch Bomben und Plünderungen verloren. |
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1946 | Dramaturg bei der Rhein-Mainischen Landesbühne in Frankfurt/Main. | |
1947 | Wieder zu malen begonnen. Bekanntschaft mit Gordon W. Gilkey. | |
1948 - 52 | Hörspiele und andere Beiträge für den Hessischen Rundfunk. – Tod der Mutter. | |
1953 | Aufführung einer Komödie in Hamburg. Seither ausschließlich als Maler tätig. | |
1958 | Februar bis Oktober Aufenthalt in der Villa Massimo, Rom. | |
1961 | Berufung als Lehrer einer Fachklasse für freie Malerei an die Hochschule für Bildende Künste in Stuttgart, wegen persönlicher Differenzen mit dem Direktor Verzicht auf weiteres Verbleiben. – Seit 1960 regelmäßig längerer Aufenthalt in Frankreich, Italien, Jugoslawien. | |
1987 | 17. Juli Tod des Sohnes Jörg. | |
[bis hier "Biographische Notizen" nach eigenen Angaben Arthur Fausers aus dem Katalog: "Fauser", München/ Maising 1989] | ||
seit 1960 | längere Aufenthalte in Frankreich, Italien und Jugoslawien. | |
1990 | Tod Arthur Fauser in Frankfurt/ M. | |
Biographische Notizen II | ||
Arbeiten befinden sich in privaten Sammlungen und in Museen des In- und Auslandes (u. a. Städtische Galerie Frankfurt/Main, Deutsche Bundesbank Frankfurt/Main, Portland Art Museum; The Institute of Art, Dayton und im Holocaust Library and Research-Center of San Francisco, USA.) | ||
Auszeichnungen | ||
1950 | Blevin-Davis-Preis, München | |
1956 | Darmstädter Kunstpreis | |
1958 | Rom-Stipendium, Deutsche Akademie Villa Massimo | |
1959 | Hans-Thoma-Staatsgedenkpreis des Landes Baden-Württemberg | |
DAS
LEBEN ALS ROHSTOFF Künstlerfamilie Fauser Das gesamte Programm im Überblick |
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Mittwoch,
11. September 2024 |
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19:30 Uhr | VERNISSAGE | |
Werkschau Arthur Fauser
(1911-1990) mit Exponaten aus dem privaten Fundus der Familie Fauser |
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Eröffnung
und Begrüßung: Lutz Hagestedt (Uni Rostock), Bernhard Springer
(Domagkateliers), Uwe Beutler (Familie Fauser) |
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Lutz Hagestedt: "Imaginieren - Wiederholen - Durcharbeiten. Arthur Fausers später Zyklus: JÖRGS TOD" |
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weitere Informationen Biographien + Fotos Werke und Exponate zum Download hier klicken | ||
Donnerstag,
12. September 2024 |
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14:00 - 19:00 Uhr | Germanistische
Fachtagung öffentlich + kostenlos |
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Vorträge | ||
17:30 Uhr | Zeitzeugengespräch I | |
19:00 Uhr |
Der Schriftsteller Franz Dobler liest Gedichte von Jörg Fauser |
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weitere Informationen + Programm hier klicken | ||
Freitag,
13. September 2024 |
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09:00 - 16:00 Uhr | Germanistische
Fachtagung öffentlich + kostenlos |
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09:00 Uhr |
Zeitzeugengespräch II
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weitere Informationen + Programm hier klicken | ||
Sonntag, 15. September 2024 |
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19:00 Uhr |
Versteigerung |
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von 20 Original Aqurarellen und Druckgraphiken von Arthur Fauser aus dem Nachlass zu Gap Financing und zugunsten dem Project ArtArmor zeitgenössischer ukrainischer Kunst | ||
weitere Informationen + die zu Versteigerung stehenden Lose hier klicken | ||
Sonntag,
15. September 2024 |
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15 - 19 Uhr |
Künstlersonntag | |
monatliche kostenlose Führung durch die Domagkateliers | ||
16 Uhr |
halle50 - kostenlose Führung durch die Ausstellung mit Kunsthistorikerin Melanie Fürst, Bernhard Springer und Uwe Beutler (Kuratoren) | |
Die Veranstaltungen sind öffentlich und die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme erwünscht. | ||
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halle50
- die Ausstellungshalle der Domagkateliers - Domagkateliers / Städtisches Atelierhaus am Domagkpark Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 30 80807 München |
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U6 Alte Heide Tram 23 Domagkstraße Bus 50 Getrud Grunow Straße |
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Impressum / Datenschutz | |
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