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Dr. Bernhard Springer geboren 1955 in Hannover, studierte Neuere Deutsche Literaturgeschichte, Linguistik, Logik und Wissenschaftstheorie an der LMU München und schloss sein Studium mit Magister Artium und Dr. phil. im Fachgebiet Filmphilologie ab. Nach dem Studium begann Bernhard Springer seine filmische Laufbahn als wissenschaftlicher Autor, Filmjournalist und Werbetexter sowie Drehbuchschreiber für Industriefilme und TV-Shows (Disney Club etc.). Von 1991 bis 1997 arbeitete er als Texter, Promotionproducer, Leiter der Textabteilung und als Produzent von Dokumentarserien und Fernsehformaten beim Fernsehsender PRO SIEBEN. Er entwickelte und produzierte unter anderem das Kinomagazin Pro Movie, zwei mehrteilige Dokumentarserien sowie diverse TV-Specials und führte Regie bei der 90 min-Dokumentation HEINZ RÜHMANN - KLEINER MANN GANZ GROSS (1994) mit dem letzten und ausführlichsten Interview des berühmten deutschen Schauspielers. Von 1997 bis 2000 war er als Dramaturg, Head of Development und Producer für die Helkon Media Filmproduktion tätig u.a. bei den Kinospielfilmen 14 TAGE LEBENSLÄNGLICH (1997), NICHTS ALS DIE WAHRHEIT (1998) beide von Roland Suso Richter und SUCK MY DICK (2000/2001) von Oskar Roehler. Sommer 2000 Gründung der Produktionsfirma true lines entertainment GmbH, 2005 zusammen mit Thomas Häberle Auswertung der deutschsprachigen Rechte des Surffilms STEP INTO LIQUID von Dana Brown, 2006 Produktion des Spielfilms NO TIME TO DIE (aka THE LAST RESPECT) von King Ampaw zusammen mit Wolfgang Panzer (filume GmbH, Kinoauswertung: kairosfilm) und 2009 Postproduktion des Dokumentarfilms DEUTSCH ODER POLNISCH (Regie und Produktion zus. mit Moritz Springer). Bernhard Springer erhielt 1988 den Preis des Europarates auf dem Filmfestival Locarno für das Künstlervideo plastic-indianer no 15 (Co-Autor) und 1993 den ersten Preis beim 1. Traileraward für den ProSieben News-Trailer (Konzept + Text). Zahlreiche
Veröffentlichungen bei den Verlagen Heyne, belleville, Narr, de Gruyter,
diskurs Film u.a. zu den Themen Erzähltheorie, Film, Indianer, Serienkiller
und TV-Design. Dramaturgische
Begleitung folgender Drehbücher mit entsprechendem Erfolg bei den
angegebenen Förderinstitutionen: MAX (Biopic Max
Schmeling) von Sebastion Hirt (HFF 1999), AEQUINOX (Biopic
Alexander v. Humboldt) von Susanne Beck und Stefan Eifler (MFG 2000),
LITTLE PARIS von Miriam Dehne (MFG 2001), EIN
NIEDERBAYER IM SENEGAL von Charles M. Huber (FFA 2001) und DER
KAPELLMEISTER von Ferdinand Kroh (Media Plus 2004).
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