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Einladungskarte
größere
Datei (Pdf) |
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OLYMPIA
1972 - 2022
GEGENWARTSKUNST
ZUM JUBILÄUM IN MÜNCHEN
mit den Domagkkünstler*innen
Fabian
Feichter // Marta Fischer // Friederike & Uwe // Christine Gallmetzer
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Gerhard Prokop // Bernhard Springer // Gotlind Timmermanns // Trommeter-Szabo
//
Anja Verbeek von Loewis // Olga Wiedenhöft
Ausstellungsdauer 6.8. - 28.8.202
täglich geöffnet von 14 - 19 Uhr und nach Vereinbarung
Domagkateliers, Städtisches
Atelierhaus am Domagkpark, Margarete-Schütte-Lihotzkystr. 30, 80807
München
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Die Domagkkünstler*innen
in den DomagkAteliers Städtisches Atelierhaus am Domagkpark
feiern 50 Jahre Olympische Sommerspiele München 1972.
Sie zeigen Gegenwartskunst,
die auf den Geist der und die Geschehnisse um die Olympischen Spiele
München 1972 reagieren,
ihrem Design vom Demokratischen Bauen und dem Konzept der visuellen
Kommunikation.
Neben der
Ausstellung der Arbeiten der Künstler*innen finden diverse themenbezogene
Veranstaltungen statt.
Außerdem
verhilft eine "Zeitkapsel" in der Ausstellungshalle dem Publikum,
die Zeit von 1972 zu rekonstruieren. Die Installation beherbergt Memorabilien
von Olympia 1972, die die Künstler*innen in ihrem künstlerischen
Schaffen beeinflusst haben. Sie werden durch eine audio-visuelle Station
ergänzt, in der Zeitzeugen in Interviews von damals berichten.
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KADMIUM ULTRA
(Mitra & Stanke)
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Programm:
Freitag
5. August 2022, 19:30 Uhr
ERÖFFNUNG
Samstag
20. August 2022, 20:00 Uhr
KADMIUM ULTRA (Live-Konzert)
+ MASTERS OF LIGHT (70er Jahre Organic Visuals)
Sonntag
21. August 2022, ab 15:00 Uhr
KÜNSTLERSONNTAG mit Führung durch die Ausstellung
und
offene Ateliers der Domagkkünstler*innen
Sonntag
28. August 2022, 18:00 Uhr
FINISSAGE mit Performance FINGERZIEHEN_FINGERDRÜCKEN
von
Susanne Schütte-Steinig
ab
19:30 Uhr
MASTERS
OF LIGHT - 70er Jahre Organic Visuals zu
zur
Musik von DJ '72
www.domagkateliers.com
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Mit
FINGERZIEHEN_FINGERDRÜCKEN 2022 hat Susanne Schütte-Steinig
eine neue Sportart entwickelt. Diese Disziplin ist Teil ihrer Projektreihe
künstlerischer Experimente zu Nähe und Distanz. Besucher*innen
haben die Möglichkeit, sich und ihre Teamfähigkeit auszuprobieren.
Darum geht
es
Die olympische Idee Pierre Baron de Coubertins verankerte Werte wie
Fairness, Akzeptanz und Toleranz im Erleben, Fühlen und Handeln
für das menschliche Zusammenleben weltweit. Sie nahm vorausblickend
ein zentrales Thema unserer heutigen Zeit vorweg. Inspiriert von diesem
Ansatz geht es in FINGERZIEHEN _ FINGERDRÜCKEN um nonverbale zwischenmenschliche
Begegnungen.
FINGERZIEHEN _ FINGERDRÜCKEN ist eine komplexe Sportart in der
es nicht darum geht, jemanden über den Tisch zu ziehen, sondern
darum, die gemeinsame Balance zu finden. Zwei Spieler*innen bilden ein
Team, das gegen andere Teams antritt. FINGERZIEHEN_FINGERDRÜCKEN
ähnelt der ausschließlich Männern vorbehaltene Disziplin
des Fingerhakelns.
Ablauf
FINGERZIEHEN
Zwei Spieler*innen eines Teams sitzen sich auf Bällen an einem
Tisch gegenüber.
Die Mittelfinger in einen Latexring gehakt, platzieren sie den Ring
mittig über der Mittellinie des Tischs. Hinter jeder Spieler*in
steht ein*e Auffänger*in, um einen Sturz zu verhindern.
Mit dem Kommando der Schiedsrichter*in: „Auf die Plätze,
fertig, los!“ lehnen sich beide sanft zurück. Ohne aus dem
Arm heraus zu ziehen, nur das Körpergewicht nutzend, suchen sie
die Balance über der Mittellinie möglichst lange zu halten.
FINGERDRÜCKEN
Zwei Spieler*innen eines Teams sitzen sich auf Stühlen an einem
Tisch gegenüber.
Mittelfinger und Zeigefinger auf der Markierung des Schaumstoffs gesetzt,
platzieren sie den Zylinder mittig über der Mittellinie des Tischs.
Mit dem Kommando des*r Schiedsrichter*in: „Auf die Plätze,
fertig, los!“ lehnen sich beide sanft nach vorn. Ohne aus dem
Arm heraus zu drücken, nur das Körpergewicht nutzend, suchen
sie die Balance über der Mittellinie möglichst lange zu halten.
Bewertet
wird sowohl die angewandte Technik und Dauer der Aktion (A-Note) als
auch der künstlerische Ausdruck (B-Note).
Pressemitteilung
FINGERZIEHEN_FINGERDRÜCKEN (Pdf)
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MASTERS OF
LIGHT (70er Jahre Organic Visuals) |
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VJing im Stil der
70er Jahre mit Guenter Richter und "Masters of Light". Das
ist die Projektion von psychodelischen Bildern erzeugt mit gefärbtem
Wasser und Öl und vollkommen analog hergestellt.
Noch mehr Psychodelisches
auf der Website
von Masters of Light
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Sport
und Kunst
Pierre
de Coubertin, frz. Pädagoge und Historiker, der die Olympischen
Spiele der Neuzeit begründete, sah neben der Wiederbelebung der
antiken griechischen Spiele mit ihren Sportarten die Durchführung
von gleichberechtigten Kunstwettbewerben in den fünf Sparten Architektur,
Literatur, Musik, Malerei und Bildhauerei vor, in denen gleichfalls
Medaillen für Werke verliehen wurden, die einen Bezug zum Sport
aufwiesen. Sie wurden von 1912 bis 1948 ausgetragen. Ab 1956 traten
an die Stelle der Kunstwettbewerbe kulturelle Veranstaltungen als Begleitprogramm
der Olympischen Spiele.
Auch für 1972 hatten die Verantwortlichen ein anspruchsvolles und
vielfältiges kulturelles und künstlerisches Begleitprogramm
organisiert.
Ganz im Geist der Coubertin’schen Idee von der Verbindung von
Sport und Kunst haben deshalb die Domagkkünstler*innen ihre Show
der Gegenwartskunst im Jubiläumsjahr parallel zur European Championships
Munich 2022 gelegt, die vom 11. – 21. August veranstaltet wird.
Die Ausstellung
„Olympia 1972 – 2022. Gegenwartskunst zum Jubiläum
in München“
dauert vom 6.8. – 28.8.2022 und ist
täglich von 14 – 19 Uhr geöffnet.
Zur Vernissage
am 5.8.2022 um 19:30 Uhr sind alle herzlich eingeladen.
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und
BA
12 Schwabing-Freimann |
Die
Olympia Jubiläumsausstellung ist wieder eine Veranstaltung der
Künstlergemeinschaft in altbewährter Selbstorganisation,
sie
wird gefördert vom Kulturreferat der LHST München und dem
BA 12 Schwabing-Freimann
und
ist Teil des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele in München
1972
Bernhard
Springer
Kurator der Ausstellung und Pressesprecher
(Kontaktdaten
hier)
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Fotos:
Arbeiten der Künstler*innen
(© bei den jeweiligen Künstlern + Fotos wenn
nicht anders angegeben) |
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Künstler*innen |
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Abbildungen
(Auswahl)
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Die Arbeiten der
Künstler*innen Trommeter-Szabo und Springer widmen sich den traumatischen
Ereignissen des Terrorangriffes auf die israelischen Athleten
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Trommeter-Szabo
MÜNCHEN
'72. DAS ATTENTAT,
9-teilig, 1-9, je 85 x 105 cm, Chromogene Farbabzüge
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Die Fotoserie
“München ’72. Das Attentat“ von Barbara Trommeter
und Gregor Szabo
zeigt den Weg, den die Terroristen beim Kidnapping der israelischen
Athleten genommen haben.
Die beklemmende Wirkung der Reihe ergibt sich aus dem „Ich-Blickwinkel“
der einzelnen Fotografien.
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Bernhard Springer
1972/09/05
MÜNCHEN, OLYMPIAPARK,
105 x 135 cm, Acryl + Sprülack a. Lw.
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Das
Bild 1972/09/05 MÜNCHEN, OLYMPIAPARK
von Bernhard Springer gehört zu seiner Werkreihe „Deutschlandbilder“.
In dieser Reihe widmet sich der Münchner Künstler der ikonischen
Bilder des Zeitgeschehens, die sich aus den Medien in das kollektive Gedächtnis
der Gesellschaft eingebrannt haben. Sie werden so abgebildet, wie sie
in den Medien erschienen sind, aber jetzt mit Fehlfarben und vor allem
ohne Abbildung des Protagonisten des jeweiligen historischen Ereignisses.
Das Publikum ergänzt das fehlende Element und setzt damit das eigene
Kopfkino zu jenem historisch hochrangigen Ereignis in Gang.
Katalog "Deutschlandbilder" in der Ausstellung erhältlich
(Vorzugspreis) |
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Gerhard Prokop
Olympiabahnhof
2, München,
2021, Öl/ Leinwand, 80 x 180 cm
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Fabian
Feichter
SKI HÄNDEL,
... x ... cm, ....
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Marta
Fischer
KLAUS WOLFERMANN
1 OLYMPIADE 1972,
15 x 14 cm, Öl auf Karton
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Friederike
& Uwe
FREIZEIT 8,
67 x 67 cm, Kunststoffmosaik
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Christine
Gallmetzer
TURMSPRINGER,
100 x 200 cm, Öl auf Leinen
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Bernhard
Springer
SCHWIMMERIN,
95 x 150 cm, Öl auf Leinwand |
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Gotlind
Timmermanns
RINGER,
... x ... cm, ....
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Anja
Verbeek von Loewis
CHROMATISCHE
ABERRATIONEN,
2022, dreiteilig, je 40 x 160 cm, Pigmente, Acryl auf Holz
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Olga
A. Wiedenhöft
PRORA, RÜGEN,
AUGUST '72,
50 x 70 cm, Öl auf Leinwand
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Installation
ZEITKAPSEL
Bernhard Springer + Anja Verbeek v. Loewis |
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In der Installation
„Zeitkaspel Olympia München 1972“ stellen die Künstler*innen,
die der Generation der Zeitgenossen*innen angehören, ihre Memorabilien
der Sommerfestspiele München 1972 aus, die einen nicht unwesentlichen
Einfluss auf ihr künstlerisches Schaffen hatten.
Dazu gehören
nicht nur die bekannten Designobjekte wie der Waldi oder historische
Kataloge und Broschüren, sondern auch die Briefmarkensammlung.
Einen kaum zu überschätzenden Einfluss aber hatte die Ausstellung
im Haus der Kunst mit dem einmalige Katalog „Weltkulturen und
moderne Kunst“.
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Ergänzt
wird die Zeitkapsel durch eine audio-visuelle Station, an der die Rekonstruktion
der Zeit durch Interviews mit Zeitzeugen ermöglicht wird.
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