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Trailer
(dt./poln.O.m.engl.U.) |
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Über das Projekt An dem Beispiel einer weitverzweigten oberschlesischen Familie wird die wechselhafte Geschichte des deutsch-polnischen Grenzgebietes im Kreis Gleiwitz lebendig. Die Erzählungen der Alten reichen vom I. Weltkrieg mit anschließenden Polenaufständen und Volksabstimmung in Oberschlesien über die Nazizeit mit dem Überfall auf Polen, den Folgen der Besatzung und Verfolgung sowie der Befreiung und die Nachkriegszeit beginnend mit der Flucht in den Westen über die polnische Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart. Die Mitglieder des Wieschok-Clans spiegeln in ihrer Familiengeschichte alle Facetten dieser Geschichte wieder. Da gibt es den polnisch gesinnten Teil der Familie, der nach der Volksabstimmung von 1921 in den polnischen Teil Ostoberschlesien nach Tarnowitz übersiedelte und nach dem Überfall auf Polen 1939 für ihre Gesinnung im KZ landeten oder als Partisanen überlebten. Dem gegenüber steht der deutsch gesinnte Teil, der sich zur deutschen Minderheit zählte, und von dem nur eine Familie mit ihren neun Kindern in den Westen flüchtete. Der überwiegende Teil blieb in der alten Heimat und bezeichnet sich heute als Oberschlesier, wobei dieses Selbstverständnis ganz unterschiedlich interpretiert wird. Die beiden Autoren sind selbst in dritter und vierter Generation Mitglied des Clans. Seit langem planen sie die Erforschung der ganz eigenen Grenzgebietsgeschichte und den damit verbundenen Heimatgefühlen. Als sie sich endlich auf den Weg machen, können sie dabei jene Familiengeheimnisse lüften, die zur Bildung von Legenden um die Spaltung der Familie in einen deutschen und einen polnischen Teil führten.
Wie ist der augenblickliche Stand? Mit einer kleinen kulturellen Förderung des BKM konnten wir Kameramann Klaus Lautenbacher (Träger des Deutschen Filmpreises für Kamera) samt seinem Equipment engagieren und den Hauptdreh in Polen absolvieren. Alle weiteren Drehs sowie die vorangegangene Recherche als auch den Rohschnitt haben wir aus eigenen Mitteln und mit viel Eigenleistung auf die Beine gestellt. Jetzt ist uns die Produktionsfirma B.O.A. München soweit entgegengekommen, dass wir die Endfertigung mit Feinschnitt, Graden und Mischung zu einem pauschalen Freundschaftspreis herstellen können. Genauere
Informationen zum Projekt außerdem im Blog. |
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